Apr 05

DigiTier – KI in der Nutztierhaltung

Die Vernetzungs- und Transfermaßnahme DigiTier verfolgt das Ziel, mit digitalen Lösungsansätzen die Tiergesundheit und das Tierwohl zu verbessern, die Arbeitsbelastung der Landwirte zu verringern und die Rückverfolgbarkeit entlang der Wertschöpfungskette »Nutztierhaltung« zu erhöhen.

Durch Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit soll eine hohe Sichtbarkeit und nachhaltige Breitenwirksamkeit der geförderten Verbundprojekte und der Fördermaßnahme sichergestellt sowie die Innovationsprozesse und den Wissenstransfer der Verbundprojekte unterstützt werden. Durch gezielte Vernetzungsaktivitäten sollen sektorübergreifende Kooperationen zwischen den 13 Verbundprojekten und weiteren Akteuren aus Landwirtschaft, Forschung und Industrie und der Privatwirtschaft entstehen sowie Synergien zu anderen Projekten des Programms zur Innovationsförderung sowie anderen relevanten Förderprogrammen hergestellt werden.

Darüber hinaus werden die geförderten Verbundprojekte wissenschaftlich begleitet und die Bekanntmachung evaluiert, um daraus Handlungsempfehlungen für Forschung, Praxis und Politik abzuleiten.

Quelle: www.digi-tier.de

OrgaTech SEC im Projekt DigiTier

Wir forschen an digitalen Lösungen um mit unseren Kunden und Partnern eine digitale und nachhaltige Zukunft zu schaffen! Wir fungieren als Übersetzer zwischen der fachlichen Instanz und der technischen Instanz, wie der IT.

OrgaTech × CERES × SealedServices

Im 2. Clusterworkshop der DigiTier haben wir zum Thema »KI in der Nutztierhaltung« referiert. Welche Chancen bietet die Digitalisierung in der Nutztierhaltung? Gerne stellen wir Ihnen unseren Vortrag online als PDF bereit.

Die Digitalisierung ist nicht mehr aufzuhalten und hat Auswirkungen auf viele Lebensbereiche,
auch die Landwirtschaft!

Viele Betriebe nutzen bereits digitale Lösungen, um:

  • Ressourcen effizienter einzusetzen,
  • tiergerechter zu wirtschaften,
  • hochwertige Lebensmittel nachhaltig produzieren
  • Arbeitsprozesse zu erleichtern

Tieridentifizierung

Tiererkennung, Tierkennzeichnung und Tieridentifikation besitzen unterschiedliche Anforderungen. Ein erfolgreiches Herdenmanagement setzt immer auch eine sichere Erkennung des Einzeltieres und damit seine Identifikation voraus.

Fütterungsmanagement

Ein essenzieller Bestandteil für eine erfolgreiche Nutztierhaltung ist ein effizientes Fütterungsmanagement.Das Futter muss nicht nur qualitativ hochwertig sein, sondern gleichzeitig sicher und wirtschaftlich bezahlbar sein.

Geburtsüberwachung

Bei der Zucht von Nutztieren ist die erfolgreiche Geburtsüberwachung der Schlüssel zum Erfolg. Bei der Geburt kann es zu Komplikationen kommen und ein rechtzeitiges Eingreifen ist gefordert. Durch Sensoren lassen sich Tiere rund um die Uhr monitoren.

Gesundheitsüberwachung

Oft ziehen Tiere sich zurück, wenn sie krank sind. Dadurch kann es passieren, dass dies zu spät oder gar nicht entdeckt wird. Sensoren können dabei helfen Tiere, die krank sind oder gesundheitliche Probleme haben, rechtzeitig zu entdecken.

Durch die Bekanntmachung über die Förderung von Innovationen zur Digitalisierung in der Nutztierhaltung fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) 13 innovative Verbundprojekte mit insgesamt ca. 12,5 Millionen Euro. Die Bekanntmachung verfolgt das Ziel, mit digitalen Lösungsansätzen die Tiergesundheit und das Tierwohl zu verbessern, die Arbeitsbelastung der Landwirte zu verringern und die Rückverfolgbarkeit entlang der Wertschöpfungskette »Nutztierhaltung« zu erhöhen.

Das BMEL unterstützt im Rahmen des „Programms zur Innovationsförderung“ anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die auf Grundlage neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse international wettbewerbsfähige Produkte, Verfahren und Dienstleistungen realisieren. Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) betreut die geförderten Verbundprojekte als Projektträger.

OrgaTech Impulsvortrag »KI in der Nutztierhaltung«
Vortrag